Im Zentrum der Hindemith Tage 2024 stehen Kompositionen von 1924. Studierende der HFMDK werden beim längst „traditionellen“ Geburtstagskonzert für Paul Hindemith gleich drei dieser Stücke interpretieren. Wenig früher, gegen Ende von Hindemiths Studienzeit, entstanden die lange verschollenen Zwei Stücke für Orgel (1918). Als Kontrast zu diesen Werken des Frankfurter Komponisten Hindemith ergänzen zwei Sonaten aus dessen US-amerikanischer Schaffenszeit das Programm.
Veranstalter HfMDK und Hindemith Institut Frankfurt – im Rahmen der Hindemith Tage 2024
Programm:
Zwei Stücke für Orgel (1918)
Maximilian Bauer (Klasse Stefan Viegelahn)
Sonate für Violine allein op. 31 Nr. 1 (1924)
Bodam Lee (Klasse Susanne Stoodt)
Die Serenaden op. 35, (1924) für Sopran, Oboe, Bratsche und Violoncello (1924)
Nike Tiecke, Sopran (Klasse Michelle Breedt), Demir Alpdündar, Oboe (Klasse Fabian Menzel), Simon Napp, Cello (Klasse Jan Ickert), Arcan Isenkul (Klasse Tabea Zimmermann), Bratsche
Sonata for Double Bass and Piano (1949)
Raffael Rao, Kontrabass (Klasse Christoph Schmidt), Ewa Warykiewicz-Furtok, Klavier
Sonata for Trombone and Piano (1941)
Manuel Duppel, Posaune (Klasse Oliver Siefert), Isabel von Bernstorff, Klavier
Unheimliche Aufforderung (1924)
Lied mit großer Orchesterbegleitung im Stile Rich. Strauss'. Text aus einer Imker-Zeitung. Für Sopran und Quartett
Theresa Bub, Sopran (Klasse Prof. Michelle Breedt)
Parakosmos Quartett:
Bodam Lee, Violine (Klasse Prof. Susanne Stoodt)
Efi Polonidou, Violine (Klasse Prof. Sophia Jaffé)
Anna Boida, Bratsche (Klasse Prof. Ingrid Zur)
Mohamed Elsaygh, Violoncello (Klasse Prof. Michael Sanderling)