Bau der neuen Hochschulorgel: Ein Blick in die Werkstatt

Zwei Rieger-Mitarbeiter und die beiden HfMDK-Professoren in einer Besprechung. Sie schauen sich die Skizzen der Orgel über einen Tisch gebeugt an.
Während der Planung: Prof. Stefan Viegelahn (3.v.l.) und Prof. Carsten Wiebusch (4.v.l.) zu Besuch bei der Orgelbaufirma Rieger.(Foto: Rieger)

Nach ausführlichen Planungsgesprächen, für die Kirchenmusikprofessor Stefan Viegelahn und Orgelprofessor Carsten Wiebusch zur Orgelbaufirma Rieger im österreichischen Schwarzach gefahren waren, haben nun die ersten praktischen Arbeiten begonnen. In der Holzwerkstatt entsteht gerade das Gehäuse für den neuen Spieltisch. Den Rahmen und die Füllungen kann man bereits gut erkennen. Viele Kleinteile für das Innere des Spieltisches, wie Winkel und Umlenkungen für die Spieltraktur, sind ebenfalls bereits fertig.

Das Holzgehäuse der Orgel steht in der Werkstatt auf einem Tisch
Der Rahmen des Spieltischs ist fertig.(Foto: Rieger)

Parallel dazu hat Rieger-Mitarbeiter Stephan Niebler, der für die Klanggebung der neuen Orgel verantwortlich sein wird, mit der Vorintonation der ersten Register begonnen. Auf den Fotos sieht man Herrn Niebler bei der Vorintonation der Pfeifen des Registers Oktave 4‘. So wird er sämtliche der knapp 1.500 Pfeifen in der Werkstatt vorbereiten, um ihnen dann im Spätsommer in wochenlanger Feinarbeit vor Ort in der Hochschule den finalen, speziell auf den Raum 015 angepassten Klang zu verleihen – Pfeife für Pfeife.

Ein Mitarbeiter bei der Vorintonation der Pfeifen. Er trägt einen Handschuh an der linken Hand und steckt einen Stab in den Aufschnitt einer Pfeife.
Stephan Niebler hat mit der Vorintonation bereits begonnen.(Foto: Rieger)
Ein Mitarbeiter bei der Vorintonation der Pfeifen. Er trägt einen Handschuh an der linken Hand und steckt einen Stab in den Aufschnitt einer Pfeife.

Hauptförderinnen der neuen Unterrichtsorgel sind die Aventis Foundation und die Crespo Foundation. Zudem wird der Bau der neuen Orgel freundlich unterstützt von der Dr. Hans Feith und Dr. Elisabeth Feith-Stiftung. Danke!

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