"Gegen die Vereinzelung"

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Lieder für ein friedvolles Miteinander

Die gestalterische Arbeit am Lied ist Teil der Ausbildung des Studiojahrs und findet ihren Höhepunkt im diesjährigen Liederprogramm »Gegen die Vereinzelung«, zu dem die sechs Studierenden mit zwei Gästen herzlich einladen!
Singend Geschichten erzählen und darin glaubhaft sein – unter der musikalischen Leitung von Günter Lehr präsentieren die Studierenden Lieder-Geschichten von Bob Dylan über Tocotronic und Georg Danzer bis zu Hildegard Knef. Es sind Geschichten gegen die Kälte der Vereinzelung. Vieles war für die Studierenden im vergangen Jahr nicht möglich, was gerade für Schauspielstudierende unabdingbar ist: das Partner:innen-Spiel, die körperliche Nähe und das gemeinsame Singen. Trotz digitaler Unterrichte und nur weniger direkter Kontakte, haben sie dennoch Wege »Gegen die Vereinzelung« gefunden. So erzählen ihre Lieder von Liebe, dem unbedingten Wunsch nach Freiheit und Gemeinschaft und fragen: Was können wir gegen die Vereinzelung tun, um gemeinsam in friedfertiges Handeln zu kommen? Wie können wir vermeintlichen Eindeutigkeiten entgegentreten, die die Welt in Schwarz und Weiß einteilen, gewaltförmig sind und Chancen verbauen? Wie kann es uns gelingen, unsere Gesellschaft als Gemeinschaft zu denken und verbunden zu handeln?

Mit Amaru Albancando, Abdul Aziz Al Khayat, Luise Ehl, Lenz Moretti, Arslan Naimi, Toni Pitschmann, Anastasia Struzhak, Philipp Alexej Voigtländer.

Regie: Helena Jackson
Musikalische Einrichtung: Günter Lehr
Bühne: Lina Vahsen & Dorothea Venetidis
Kostüme: Antonia Mahr
Dramaturgie/Mentorin: Julia Weinreich

Premiere am 24.05.2022, 20 Uhr

Weitere Vorstellungen am
14.06.2022, 20 Uhr
27.06.2022, 20 Uhr

Box, Schauspiel Frankfurt

Studiojahr Schauspiel

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