Pia Epping zeigt „morgen bin ich gestern anders gewesen“ beim Körber Studio

Vier Frauengestalten sind im Ganzkörper in Bewegungsunschärfe auf einer Bühne stehend zu sehen, ihre Gesichter sind nicht zu erkennen.
(Foto: Paul Pape)
Vier Frauengestalten sind im Ganzkörper in Bewegungsunschärfe auf einer Bühne stehend zu sehen, ihre Gesichter sind nicht zu erkennen.

Was passiert, wenn man sich an das eigene Leben erinnert? Verschwimmt die Biografie, wenn man sie sich selbst oder anderen erzählt?

„morgen bin ich gestern anders gewesen“ erforscht mit vier Performerinnen zwischen 64 und 76 Jahren die Perspektiven auf die eigenen Lebenswege, und wie sich diese Perspektiven mit der Zeit verändern. Im Zentrum stehen die Selbsterzählungen von vier Lebensentwürfen, die körperlich präsent in Choreografie und Wort hervorgeholt, ausgebreitet und aufgeräumt werden. Die Performance folgt Fragen nach einem genuin weiblichen Blickwinkel auf das eigene Leben, nach dem Umgang mit dem Älterwerden, der eigenen sozialen Rolle und nach den Spannungen zwischen den Generationen weiblich gelesener Personen. Grundlage des Textes sind mehrere mehrstündige, narrative Interviews mit den Performerinnen.

Regie, Konzept: Pia Epping
Dramaturgie, Konzept: Lina Schonebeck, Leon Post
Bühne: Valeria Castaño Moreno
Choreografie: Magdalena Dzeco
Sound und Musik: Leon Post
Performance: Elisabeth Krenzien, Ramona Nieveler, Maria Tepper

7. Juni 2024 um 21 Uhr
im Rahmen des Körber Studio Junge Regie im Thalia Gauß in Hamburg

Thalia Theater in der Gaußstraße
Gaußstraße 190, 22765 Hamburg
Infos und Karten
https://www.thalia-theater.de/stueck/morgen-bin-ich-gestern-anders-gewesen-2024
Dauer: 60 Minuten

Hinweis: Stroboskop, extreme Lichtveränderungen

In Kooperation mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm im Rahmen der Hessischen Theater-Akademie (HTA), gefördert von der Stadt Frankfurt im Rahmen der Theaterförderung und mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK.

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