Rückblick: Chöre im Sommersemester 2024

Der StudioChor knüpfte mit seinem Semesterprogramm an die Englandreise im April an. So erarbeiteten die Chormitglieder in den wöchentlichen Proben unter studentischer Leitung neben drei Werken von Samuel S. Wesley und Herbert Murrill, die die Studierenden bereits beim Evensong in Oxford gesungen hatten, mehrere liturgische Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, z.B. die Hymne „Hör mein Bitten“ und „Te Deum“. Zudem sangen die Frauenstimmen die 3 Motetten op. 39 („Veni Domine“, „Laudate pueri“ und „Surrexit Pastor Bonus“) und der Männerchor studierte den selten zu hörenden Vespergesang ein.

Beim Konzert wechselten sich die Kirchenmusik-Studierenden im Dirigat und bei der Orgelbegleitung ab und auch die Soli wurden aus dem Chor heraus besetzt. Das Publikum erlebte somit die große Bandbreite des Kirchenmusik-Studiengangs und dankte allen Ausführenden mit viel Applaus.

Für den Hochschulchor und Kammerchor stand ebenfalls Mendelssohn auf dem Programm, hier allerdings sein Oratorium „Elias“. Beide Chöre probten zunächst getrennt voneinander und fügten sich in den Endproben und Konzerten, gemeinsam mit dem HfMDK-Symphonieorchester und vier professionellen Solist*innen, unter der Leitung von Prof. Florian Lohmann zu einem großen Klangkörper zusammen.

Die verschiedenen Solo-Ensembles, z.B. „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ oder „Hebe deine Augen auf“, wurden aus dem Kammerchor heraus besetzt.

Im wundervollen Ambiente des fast ausverkauften Kloster Eberbachs zogen die Musiker*innen das Publikum schnell in ihren Bann und begeisterten es hin zu mehreren Minuten Standing Ovations. Noch mehr Eindrücke davon gibt es auf dem Instagram-Account der Hochschule.

Zwei Tage später gab es ein weiteres Konzert in der Hochschule unter Leitung der Master-Chorleitungsklasse – wieder ausverkauft, wieder mit begeistertem Publikum.