Kammermusik
Die Ensemblekultur erfährt an der HfMDK höchste Wertschätzung, sie prägt die Hochschule und vernetzt Studierende aller Fachbereiche. Wozu das führt, zeigen nicht zuletzt die vielen erfolgreichen Neugründungen aus dem studentischen Umfeld, etwa die Streichquartette Aris Quartett und Eliot Quartett oder das Gutfreund Klaviertrio.
Progressive Ideen, internationale Erfolge
Ohne eine fundierte Ausbildung, eine unterstützende, offene Atmosphäre, Kooperationen und progressive Ideen wären solche Erfolge kaum denkbar. Wir legen auf diese Faktoren deshalb allergrößten Wert: Die Kammermusik an der HfMDK betrachten wir als Basis jeglichen Musizierens und als Werkstatt für exzellentes Ensemblespiel, arbeiten dabei Tür an Tür mit dem Institut für zeitgenössische Musik IzM sowie der Lehrangebote in Interpretatorischer Praxis und Vermittlung neuer Musik und Historischer Interpretationspraxis (HIP).
Instrumente für den Erfolg trägt auch die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK bei – im wahrsten Sinne des Wortes: Seit 2020 stellt sie für die Kammermusikausbildung ein hochwertiges Streichquartett als Dauerleihgabe zur Verfügung.
Individuelle Profile in Klavierkammermusik und Streicherkammermusik
Der Masterstudiengang wird von Prof. Angelika Merkle (Klavierkammermusik) und Prof. Tim Vogler (Streicherkammermusik) geleitet. In beiden Fachrichtungen kann jeweils ein Konzertexamen erworben werden.
Alle Studierenden entwickeln ein eigenes künstlerisches Profil – unabhängig davon, ob sie ihre Zukunft im Ensemble, in einem Orchester oder in der Musikpädagogik sehen.
Als Schwerpunkte im Studium sind Klavierkammermusik und Streicherkammermusik wählbar, wobei in beiden Fällen gilt: Ensembles finden immer eine Bühne – sowohl innerhalb der Hochschule als auch, zum Beispiel, im Rahmen des Kammermusikwettbewerbs der Polytechnischen Gesellschaft, dem Lenzewski-Wettbewerb, bei „Musik im Palmengarten“ in Frankfurt und beim Rheingau Musik Festival.